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NLD betreibt seit fünf Jahren den Streicheltierhof

Das Team des Streicheltierhofs freut sich über Spenden. Bürgermeister Dr. Ronald Thiel brachte daher Futter für Vögel und andere Tiere mit. Foto: Beate Vogel (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Das Team des Streicheltierhofs freut sich über Spenden. Bürgermeister Dr. Ronald Thiel brachte daher Futter für Vögel und andere Tiere mit. Foto: Beate Vogel

Pritzwalk. Laut schnatternd begrüßen die beiden Gänse am Eingang des Streicheltierhofs im Hainholz jeden neuen Gast. In den Gehegen finden kleine und große Besucher allerlei Tiere zum Anschauen und Streicheln. Seit fünf Jahren betreibt der Verein Natur, Landschaft und Denkmalpflege (NLD) Streckenthin den Streicheltierhof. 

 

Bürgermeister Dr. Ronald Thiel brachte zum Fünfjährigen eine Schubkarre voll Tierfutter mit: eine Körnermischung für die Ziervögel, Möhren und Kartoffeln. Marion und Arne Schumacher vom NLD nahmen die Spende gern an. „Sach- und Geldspenden sind uns immer willkommen“, sagte Marion Schumacher. Beide freuen sich auch über die Hilfe der Tierärztlichen Gemeinschaftspraxis Dr. Kloß, die sie zuletzt beim Impfen der Kaninchen unterstützt hat.

 

Kaninchen, Frettchen, Hühner

Im Streicheltierhof warten Ziegen, Kamerunschafe, Meerschweinchen, Kaninchen, Frettchen, Schweine, Hühner, Enten, Gänse, Schildkröten und vieles mehr auf die Besucher. Für die Kinder stehen ein kleines Klettergerüst, für die Erwachsenen Sitzgelegenheiten bereit. Nächster Termin ist das Eiersammeln am Ostersonntag.

 

Zum 1. Januar 2019 hatte der Verein Natur, Landschaft und Denkmalpflege (NLD) Streckenthin die Trägerschaft der Einrichtung im Hainholz von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) übernommen. Eigentümer des Geländes ist die Stadt Pritzwalk. 

 

Mehr Kontakt zu den Tieren

NLD und Stadt hatten ein neues Konzept erarbeitet, zu dem mehr Kontakt zu den Tieren und die Umbenennung der Einrichtung in Streicheltierhof gehörte. Über den Verein sichern Angestellte und MAE-Kräfte (Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung) den Betrieb ab. Wegen der niedrigen Arbeitslosenquote wird es allerdings immer schwieriger, die Stellen zu besetzen. Beate Vogel

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