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Die WBG saniert den Wohnblock in der Jahnstraße

WBG-Geschäftsführer Dirk Scherlies (M.) dankte sowohl den Mietern als auch den Baufirmen für das Verständnis während der Bauphase in der Jahnstraße 17 bis 21.  Foto: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: WBG-Geschäftsführer Dirk Scherlies (M.) dankte sowohl den Mietern als auch den Baufirmen für das Verständnis während der Bauphase in der Jahnstraße 17 bis 21. Foto: Sandra Bels/Stadt Pritzwalk

Pritzwalk. Die Wohnungsbaugesellschaft Pritzwalk mbH (WBG) hatte am 18. September alle Mieter und Handwerker, Bürgermeister Dr. Ronald Thiel sowie den Aufsichtsrat der städtischen Tochtergesellschaft zu einem Baustellenfest auf den Hof des Wohnblocks in der Pritzwalker Jahnstraße 17 bis 21 eingeladen. 

 

Seit dem 17. Juni modernisiert die WBG das Haus. Es wurde 1983 errichtet, hat vier Etagen und 40 Wohnungen. 15 davon stehen leer. Bis auf einzelne Modernisierungen in den vergangenen Jahren stand der Wohnblock auch optisch bislang in seiner ursprünglichen Form und Ausstattung da.

 
Wohnblock wird energetisch modernisiert

Das ändert sich mit der komplexen Sanierung. Der Fokus liegt dabei auf der energetischen Modernisierung in Kombination mit dem Einsatz erneuerbarer Energien zur Senkung des Energiebedarfs. Dafür wird die Fassade gedämmt. Alle Fenster, Haustüren sowie die Balkone werden erneuert und die Keller- und oberste Geschossdecke gedämmt.

 Der Wohnblock in der Jahnstraße ist vorne wie hinten eingerüstet. Foto: Sandra Bels 

Der Wohnblock bekommt eine neue Dacheindeckung und eine Photovoltaikanlage auf der südlichen Dachseite. Der Einbau einer Wärmepumpe gehört ebenso zum ersten Bauabschnitt, der Mitte Dezember dieses Jahres abgeschlossen sein soll.

 

Der Geschäftsführer der WBG, Dirk Scherlies, dankte allen Mitwirkenden für ihr Verständnis während der Bauarbeiten. Die müssen im bewohnten Zustand realisiert werden, was für Mieter und Handwerker zusätzliche Belastungen und Abstimmungen bedeutet, die bis jetzt sehr gut koordiniert worden sind, so die Auskunft von Dirk Scherlies.

 

Zweiter Bauabschnitt von März bis Dezember 2025

Der zweite Bauabschnitt folgt von März bis Dezember 2025 mit der Modernisierung der Sanitär- und Elektroinstallationen. Außerdem wird in den Wohnungen und Treppenhäusern gefliest, Bodenbelag verlegt, gemalert und tapeziert. Weiterhin geplant ist, die Außenanlagen klima- und anwohnerfreundlich zu gestalten. Dazu gehören Neuanpflanzungen, aber auch der Bau von barrierefreien Zugängen, Aufenthaltsplätzen, eines kleinen Spielplatzes sowie Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder und Gehhilfen.

 

Insgesamt kalkuliert die WBG mit Kosten in Höhe von etwa  4,1 Millionen Euro für die Modernisierung des Wohngebäudes , die mit einem zinsgünstigen Kredit der KfW-Bank zu 100 Prozent finanziert werden. ds/rab

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