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Grundschüler besuchten den Bürgermeister im Rathaus

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Pritzwalk. Ganz viele Fragen an den Bürgermeister hatten die Erstklässler der Evangelischen Stephanus-Grundschule Prignitz in Pritzwalk mitgebracht, als sie ihn am Dienstagvormittag im Rathaus besuchten. Dr. Ronald Thiel konnte fast alle Fragen beantworten, obwohl schon recht ungewöhnliche dabei waren. 

 

Der Reihe nach durften die Jungen und Mädchen ihre Fragezettel ablesen: „Ist ein Bürgermeister reich?“, kam gleich als Erstes. „Naja, reich ist vielleicht ein berühmter Schauspieler oder ein Popstar“, meinte Dr. Ronald Thiel. Er sei aber reich an Erfahrungen. „Warum heißt das Rathaus Rathaus?“, wollte ein anderes Kind wissen. Das kommt wohl vom Rat der Stadt oder von den Ratsherren, die im Mittelalter dort tagten, überlegten die Erwachsenen. 

 

Ganz erstaunt waren die Schülerinnen und Schüler, als sie hörten, wie lang der Arbeitstag des Bürgermeisters ist. Denn er sei nicht nur den Tag über in seinem Büro oder auf Terminen, sondern oft auch abends und an den Wochenenden unterwegs. „Da kommt man schon so auf 60 bis 80 Stunden in der Woche“, so Dr. Ronald Thiel. „Wer Bürgermeister ist, entscheidet sich gegen die Freizeit“, ist er überzeugt.

 

Die Kinder hatten sich schon die ganze Woche mit ihrer Heimatstadt Pritzwalk beschäftigt, erzählte Lehrerin Ellen Jonsson, die mit ihrer Kollegin Petra Schmollack die Klasse begleitete. So sind sie zum Beispiel mit der Stadtlinie gefahren. Am Dienstag stand der Besuch im Rathaus auf dem Programm. Für Mittwoch war ein Besuch auf dem Bismarckturm geplant, am Freitag soll es ins Hainholz-Schwimmbad gehen. Beate Vogel

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