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Bockbier in der Reihe Bier-Kultur an der Museumsfabrik

Innenhof der Pritzwalker Brauerei am Meyenburger Tor mit Belegschaft. Quelle: Archiv Museum Pritzwalk (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Innenhof der Pritzwalker Brauerei am Meyenburger Tor mit Belegschaft. Quelle: Archiv Museum Pritzwalk

Pritzwalk. „Bock & Bock – Maibock und Bockwurst. Geschichten mit Berliner Kartoffelsalat“ heißt die nächste Ausgabe der Reihe Bier-Kultur am Freitag, 31. Mai, im Museumscafé der Museumsfabrik Pritzwalk. Los geht es um 19 Uhr. In dieser Ausgabe dreht sich alles um das würzige Starkbier mit Geschichte bis zum Einbecker Mittelalter. 

 

Mit der allgemeinen Zunahme des Bierkonsums gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand auch das Bockbier in Preußen zahlreiche Freunde. Gebraut wurde überwiegend in der kalten Jahreszeit. Zahlreiche Varianten in hell oder dunkel sowie Spezialitäten wie Eisbock entstanden. Die Saison für hellen Bock startete oft in der Osterzeit und ging dann bis in den Mai. Klassische Beilage: Die nach dem Bier benannte Bockwurst. Um die Kombination herum wurde um die Jahrhundertwende eine ausgiebige Festkultur gelebt. So lud etwa der Pritzwalker Gastwirt August Grabow schon im März 1904 zum „Großen Bockwurst-Essen verbunden mit Ausschank hiesigem Bockbieres“ ein. 

 

Die Museumsfabrik lässt die Tradition an diesem Abend wiederaufleben. Regionalen Bock liefert die Brauerei von Dan Asse in Falkenhagen. Dazu gibt es natürlich Bockwurst und Berliner Kartoffelsalat. Der Eintritt kostet inklusive Bier und Wurst 10 Euro. Zur besseren Planung wird um Anmeldung beim Museumsteam unter Telefon 03395/76 08 11 20 gebeten. Lars Schladitz

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