Nur noch wenige Tage bis zum Knieper- & und Regionalmarkt

Pritzwalk. Nur noch wenige Tage bis zum Knieper- & Regionalmarkt: Am Samstag, 18. November, locken von 10 bis 18 Uhr viele Spezialitäten rund um das Prignitzer Traditionsgericht ins und ans Kulturhuas. Regionale Anbieter sind dann mit Knieperkohlvariationen vor Ort. Aber auch lokale und regionale Produkte warten auf die Besucherinnen und Besucher. Der Eintritt ist frei.

Mit dabei sind die drei Knieperproduzenten, die auf das Prignitzer Nationalgericht spezialisiert sind: Familie Fenske von der Gaststätte Deutsches Haus in Pritzwalk, Die Neudorfer Fleischerei GmbH aus Neudorf (Gemeinde Groß Pankow) sowie aus Kletzke (Amt Plattenburg) die Landfleischerei Jürgen Hildebrandt. 

Knieperkohl kann auch mitgenommen werden

Die Verköstigung des Knieperkohls wird in der beheizten Zeltlandschaft vor dem Kulturhaus stattfinden. So sind die Gäste vor Wind und Wetter geschützt. Der Umwelt und des guten Stils wegen servieren die Knieperkohlanbieter ihre Speisen auf Porzellan. Natürlich besteht die Möglichkeit, den Pritzwalker Knieperkohl mit nach Hause zu nehmen. Interessenten sollten dafür eigene Behälter mitbringen. 

Für die Kinder stehen zwei Bastelstände im großen Saal bereit. Wer den Knieperkohl nicht mag, den Markt aber dennoch gern besucht, findet zum Beispiel Burger vom Strauß, Gebäck einer lokalen Bäckerei, Kaffee und Kuchen, Waffeln und Wein. Es gibt auch eine Fotoecke. Die Stände der vielen Anbieter verteilen sich vom Außengelände über den großen Saal bis hin zum Anbau des Kulturhauses.

Buntes Bühnenprogramm

Auf die Besucher wartet ein buntes Bühnenprogramm mit Musik und Moderation. Auch jüngere Gäste kommen auf ihre Kosten: Sie können zum Beispiel flauschige Alpakas bestaunen. Als besondere Dienstleistung wird ein Schleifservice vor Ort sein: Wer seine stumpfen Messer, Scheren oder sonstigen Geräte mitbringt, kann diese wieder auf Vordermann bringen lassen. 

Der Tourismusverein Pritzwalk und Umgebung und die Stadt Pritzwalk laden gemeinsam zu dem Markt ein. Dank der Unterstützung des Verbandes pro agro (Verband zur Förderung des ländlichen Raumes in der Region Brandenburg-Berlin) wird der Knieper- & Regionalmarkt überregional beworben. Beate Vogel