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Radwegbau in der Freyensteiner Chaussee kommt voran

19. 08. 2022

Pritzwalk. Der Bau des neuen Radweges in der Freyensteiner Chaussee schreitet voran. Während die Befestigung des Unterbaus im Vorbeifahren gut zu sehen ist, haben sich auch unter der Oberfläche eine Menge Dinge getan. Planmäßig sollen die Bauarbeiten im vierten Quartal dieses Jahres fertig sein. So lange müssen Verkehrsteilnehmer noch mit leichteren Behinderungen in der Freyensteiner Chaussee leben.

 

Alle Kabel sind verlegt

Für den 1170 Meter langen Radweg wurde inzwischen die Entwässerungsleitung fertiggestellt. Für die neuen Beleuchtungsmasten wurden alle Kabel verlegt. Die Entwässerungsrinne und die Borde werden derzeit komplettiert und sollen in der ersten Schulwoche fertig sein.

 

Der Kemnitzbach wurde während der Bauarbeiten über einen Umfluter vorübergehend umgeleitet. Foto: Halldor LugowskiDer Kemnitzbach wurde während der Bauarbeiten über einen Umfluter vorübergehend umgeleitet. Foto: Halldor Lugowski

 

Wenn Mitte September das Pflaster auf dem Teilabschnitt zwischen der Zufahrt zum Jobcenter und der Zufahrt zum Zahnradwerk Pritzwalk aufgebracht wird, ist dieser Abschnitt fertig. Der Asphalteinbau auf der restlichen Wegstrecke erfolgt ebenfalls im September. Restarbeiten wie Bankette, Grünanlagen und Zäune werden bis zum Jahresende fertig.

 

Umfluter wird wieder zurückgebaut

Am Ortsausgang hat eine separat beauftragte Firma in den Ferien eine neue Brücke über den Kemnitzbach gebaut. Mit einem 200-Tonnen-Kran wurde der neue Brückenkörper in Position gebracht. Der zwischenzeitlich notwendige Umfluter für den Kemnitzbach wird anschließend wieder zurückgebaut. Ende des dritten, Anfang des vierten Quartals sollen auch die Arbeiten an dieser Stelle abgeschlossen sein.

 

Der Untergrund für den künftigen Radweg ist befestigt. Foto: Katja ZeigerDer Untergrund für den künftigen Radweg ist befestigt. Foto: Katja Zeiger

 

Mit dem Bau des Radweges hat die Stadt im Herbst 2021 begonnen. Möglich wurde das Projekt dank einer Zuwendung in Höhe von 830 000 Euro aus dem Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Der neue Radweg, der zu 85 Prozent gefördert wird, soll vor allem die Sicherheit der Wege zu Schule und Arbeitsplatz verbessern. Beate Vogel

 

Bild zur Meldung: Präzise wurden die neuen Brückenteile mit dem Kran in die richtige Position gebracht. Foto: Katja Zeiger