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Pritzwalker gedachten der OPfer von Terrorismus

11. 03. 2022

Pritzwalk. Den von der Bundesregierung neu eingeführten „Nationalen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt“ am 11. März beging die Stadt Pritzwalk mit einer Kranzniederlegung auf dem städtischen Friedhof. Neben Bürgermeister Dr. Ronald Thiel fanden sich Volker Hoffeins, der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Pritzwalk, und die beiden Fraktionsvorsitzenden Klaus-Peter Garlin (CDU) und Helmut Kühn (Freie Wähler Pro Prignitz) ein.

 

Der neue Gedenktag ist all jenen gewidmet, die durch terroristische Gewalt zu Schaden kamen. Auf den 11. März fiel die Wahl, weil islamistische Terroristen am 11. März 2004 in Madrid mit Rucksackbomben 191 Passagiere in Vorortzügen töteten. Mehr als 2000 wurden bei den Anschlägen damals verletzt.

 

In Deutschland verübten in jüngerer Vergangenheit Einzeltäter, Sympatisanten des Islamischen Staates und der NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) terroristische Anschläge. Beispiele sind die Taten in Halle, Hanau und am Breitscheidplatz in Berlin.

 

Seit 2001 verloren laut einem Bericht des Tagesspiegels bundesweit 35 Menschen bei terroristischen Anschlägen ihr Leben, knapp 240 wurden verletzt. Davor wurde „politisch motivierte Kriminalität“ nicht extra erfasst. bat

 

Bild zur Meldung: Bürgermeister Dr. Ronald Thiel, Klaus-Peter Garlin, Volker Hoffeins und Helmut Kühn gedenken der Opfer von terroristischer Gewalt. Foto: Katja Zeiger