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Pritzwalker besuchen ihre Partnerstadt Winsen (Luhe)

29. 09. 2020

Pritzwalk/Winsen. Eine Delegation aus Pritzwalk besucht am Tag der Deutschen Einheit die Partnerstadt Winsen (Luhe). Mit dabei sind Vertreter der Verwaltung, aus Vereinen, Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung und Lokalpolitiker. Gemeinsam begehen die Pritzwalker und die Winsener dann 30 Jahre Wiedervereinigung und Städtepartnerschaft und schließen die Ausstellung "Wendezeiten 1989 1990". Dass die Winsener sich auf den Besuch feuen, zeigt eine aktuelle Meldung auf der Webseite www.winsen.de:

 

 

30 Jahre Wiedervereinigung und Partnerschaft mit Pritzwalk sind gute Gründe zu feiern
 

Am 03. Oktober 2020 jährt sich zum 30. Mal die Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik.

 

Auch die Partnerschaft zwischen Winsen (Luhe) und der brandenburgischen Stadt Pritzwalk besteht 2020 seit genau 30 Jahren. Das sind gute Gründe, um gemeinsam zu feiern. Winsen erwartet am 03. Oktober Besuch aus Pritzwalk und freut sich sehr darauf. 

 

Ab 11.30 Uhr spielt das Winsener Stadtorchester auf der Bühne des Schlossplatzes, der von Fahrzeugen aus beiden ehemaligen deutschen Staaten  aus den Wendejahren eingerahmt wird. Um 12.00 Uhr begrüßen Winsens Bürgermeister André Wiese und Bürgermeister Dr. Ronald Thiel aus Pritzwalk die Anwesenden und stellen sich einigen Fragen, bevor Zeitzeugen von ihren Erinnerungen berichten. Auf einer Großbildleinwand sind aus den Jahren 1989/90 Bilder zu sehen, die an „die glücklichsten Tage der Deutschen“ erinnern. 

 

Anschließend werden Gäste und Gastgeber die Wanderausstellung „Wendezeiten 89/90“ im Museum im Marstall besuchen und einen Stadtrundgang unternehmen. Es folgt eine Stadtrundfahrt unter Leitung des Vorsitzenden des Heimat- und Museumvereins Prof. Dr. Rolf Wiese. Ab 16.30 Uhr trifft man sich schließlich zu einem Empfang mit Festakt anlässlich des Partnerschaftsjubiläums in der Stadthalle. 

 

„Die Corona-Beschränkungen sind eine Herausforderung für diesen besonderen Tag. Daher ist u. a. die Anzahl der Besucherinnen und Besucher auf dem Schlossplatz begrenzt“, erklärt Matthias Wiegleb von der Stabstelle Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaften, die den Tag vorbereitet hat.

 

„Ich will dafür ausdrücklich um Verständnis bitten und die Winsenerinnen und Winsener einladen, sich bei einem Besuch der Ausstellung im Marstall zu einer anderen Zeit selbst die Wendezeiten in Erinnerung zu rufen. Das lohnt sich.“

 

Stadt Winsen (Luhe) © Stadt Winsen (Luhe)
 

Bild zur Meldung: Im Juni 2019 waren die Winsener mit einer Delegation in Pritzwalk zu Gast. Foto: Hans-Werner Boddin