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Das war das Jahr 2024 in Pritzwalk und den Ortsteilen

Bundesbauministerin Klara Geywitz übergibt Anfang April einen Förderscheck in Höhe von 2,6 Millionen Euro für das Kulturhausumfeld. Foto: Beate Vogel/Stadt Pritzwalk (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Bundesbauministerin Klara Geywitz übergibt Anfang April einen Förderscheck in Höhe von 2,6 Millionen Euro für das Kulturhausumfeld. Foto: Beate Vogel/Stadt Pritzwalk

Pritzwalk. Das Jahr 2024 geht zu Ende. Zeit für eine kleine Rückschau auf die Ereignisse der vergangenen zwölf Monate in Pritzwalk und den Ortsteilen. Neben großen und kleineren Investitionen gab es im kommunalpolitischen Bereich Veränderungen. Grundsätzlich ist die Stadt Pritzwalk gut für die Zukunft aufgestellt, so Bürgermeister Dr. Ronald Thiel.

 

Die Kommunalwahlen am 9. Juni haben das Kräfteverhältnis in der Stadtverordnetenversammlung verändert. Nun gilt es, eine gute Zusammenarbeit und die Sachthemen im Blick zu behalten, so der Bürgermeister. 

  Pritzwalker Bürgerempfang im Februar. Foto: Beate Vogel

Pritzwalker Bürgerempfang im Februar. Foto: Beate Vogel

 

Wunderbare Veranstaltungen

Dass Pritzwalkerinnen und Pritzwalker wunderbar feiern können, haben die Veranstaltungen in der Stadt und in den Ortsteilen gezeigt: Frühlingserwachen, Festtage, Herbstleuchten, Weihnachtsmarkt und dazwischen viele Dorffeste und Feuerwehrjubiläen. Auch beim Anradeln oder der Sommertour mit dem Bürgermeister sind die Pritzwalker vorn dabei. 

 

 

Zum ersten Mal stimmten mehr als 1000 Bürgerinnen und Bürger im September über die Vorschläge für den Bürgerhaushalt 2025 ab. Darüber freut sich Dr. Ronald Thiel: „Das ist eine Erfolgsstory. Ich bin überzeugt, dass die Demokratie lebt.“ Das Projekt fördere den Gemeinsinn, die Identifikation mit der Heimatstadt und mache die Umsetzung kleiner Projekte schnell und unkompliziert möglich.

 Pritzwalker Herbstleuchten mit illuminierter Innenstadt. Foto: net-IT DrohnenservicePritzwalker Herbstleuchten mit illuminierter Innenstadt. Foto: net-IT Drohnenservice

 

Dicker Scheck für das Kulturhausumfeld

Ganz viel hat sich im Bereich der Bauinvestitionen getan. Einen symbolischen Scheck über 2,6 Millionen Euro übergab Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) am 2. April am Kulturhaus Pritzwalk. Die Förderung aus dem Programm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ soll in das Projekt „Klimaangepasste Umgestaltung des Kultur- und Bildungsparks ‚Kietz‘ – Neugestaltung der Außenanlagen und Freiflächen“ fließen. 

 
Mehrere Straßen saniert

Mehrere größere Projekte wurden 2024 gestartet, fortgesetzt oder beendet: die Sanierung der Havelberger Straße (rund 2 Millionen Euro), die Querungshilfe in der Kyritzer Straße, die Radwege in der Havelberger/Kyritzer Straße (927 000 Euro, 740 000 Euro gefördert), die Sanierung der Straßburger Straße (557 000 Euro), der Ausbau der Ortsverbindung Buchholz-Seefeld (1,7 Millionen Euro, 1,3 Millionen gefördert) und der Gehwegbau in Pritzwalk Nord (150 000 Euro). 

 

Baufortschritt in der Havelberger Straße. Foto: Beate Vogel

Baufortschritt in der Havelberger Straße. Foto: Beate Vogel

 

Auf den Weg gebracht haben die Pritzwalker die kommunale Wärmeplanung, die für Kommunen ab 10 000 Einwohner gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Konzeption wird mit 100 000 Euro komplett gefördert. Diese soll spätestens Ende März vorliegen. Über das Ergebnis beschließen die Stadtverordneten.

 

Fördermittel gingen an die Feuerwehr

Für zwei neue Einsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr Pritzwalk gab es am 9. Juli die Fördermittelzusage beziehungsweise -zusicherung von Finanzministerin Katrin Lange (SPD). Gemäß der entsprechenden Richtlinie des Ministeriums des Innern und für Kommunales sollen jeweils 50 Prozent in die Anschaffung eines HLF 20 (Kosten: knapp 600 000 Euro) und eines TLF 4000 (550 000 Euro, Zusicherung) fließen. An die Jugendfeuerwehren des Stadtgebietes wurde ein neuer Transporter übergeben. Der Anschaffungspreis von 33 700 Euro wurde mit 15 000 Euro gefördert.

 

Großprojekt für die kommenden Jahre

Schwerpunkt ab dem kommenden Jahr wird das Großprojekt Kulturhausumfeld, für das im späten Frühjahr die Auftragsvergabe erfolgen soll. Dabei geht es neben der Umgestaltung unter anderem um die Sanierung der Versorgungsleitungen, die teils vier Meter im Boden liegen und noch aus DDR-Zeiten stammen. Beate Vogel

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