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Neugestaltung der Fläche auf dem ehemaligen KFL-Gelände in Seefeld

Foto: Katja Zeiger

Das ehemalige Verwaltungsgebäude des Kreisbetriebes für Landtechnik (KFL) in Seefeld ist Geschichte: Die Perleberger Recycling GmbH hat das Gebäude im Spätsommer 2020 entkernt und anschließend abgerissen. Errichtet wurde es in den 1970er Jahren errichteten, 2008 ist es größtenteils abgebrannt.

Das zweigeschossige KFL-Bürogebäude wurde zunächst entkernt, Fenster, Türen, spezielle Baustoffe, sanitäre Anlagen, Brandhölzer – alles musste getrennt entsorgt werden. Das galt ebenso für die drei Schornsteine des Gebäudes. Das sah das vorgeschriebene Abrisskonzept vor. Zu etwa einem Drittel war das Gebäude unterkellert. Auch hier wurde komplett entkernt und anschließend mit Erde verfüllt.

kfl

Nach den Abrissarbeiten wurden etwa 1700 Quadratmeter Fläche neu gestaltet. Unter der späteren Grünfläche und dem neuen Spielplatz wurden etwa 15 Zentimeter Mutterboden aufgebracht.

 

Die Stadt Pritzwalk hat noch im gleichen Jahr auf der Freifläche einen Spielplatz errichtet. mit Kletterkombination, Nestschaukel und normaler Schaukel, einer Wippe und zwei Federtiere. Der Zaun zur Straße hin wurde durch einen neuen ersetzt, die freien Flächen wurden begrünt. Zwischen dem Spielplatz und dem Gemeindehaus ist 2022 außerdem ein Bolzplatz angelegt worden.

Foto: Beate Vogel
Foto: Beate Vogel

Die Stadt hatte die Fläche Anfang 2018 erworben, um das Areal neu zu gestalten. Zwischen dem Bürogebäude und dem Gemeindehaus baute ein privater Investor die Photovoltaikanlage. In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde wurden in einem alten Trafohäuschen ein Fledermausquartier und Nisthilfen für Rauchschwalben angelegt. Für die Neugestaltung des Geländes hatte die Stadt 253 000 Euro veranschlagt.

 

Über 189 000 Euro gab es eine Zuwendung des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung für die Förderung der Ländlichen Entwicklung im Rahmen von LEADER. Das Vorhaben wurde mit Mitteln der Europäischen Union aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) finanziert.

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