Pritzwalks Mitte - Die Altstadt

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Umschlossen vom Rathaus, der Sankt-Nikolai-Kirche und der Markstraße, bildet der Marktplatz Pritzwalks Mitte. Der Marktplatz schafft eine Bühne für das öffentliche Leben in der Innenstadt. Hier finden Pritzwalks größte Veranstaltungen wie der Musikalische Frühling, die Pritzwalker Festtage, das Herbstleuchten oder der Weihnachtsmarkt statt.

 

Fußläufig ist die Innerstadt von Bahnhof in etwa zehn Minuten zu erreichen. In und um Pritzwalks Mitte finden sich etliche Parkmöglichkeiten.

 

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Der Markt

Die Marktstraße mit ihren vielfältigen Angeboten bietet Bewohnern und Touristen eine bunte Auswahl. Neben Mode, Blumen, Büchern, frischen Backwaren, Schmuck und diversen Fachgeschäften laden Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Ob in den kleinen Boutiquen, bei den Blumenhändlern oder im Buchladen - in Pritzwalks Innenstadt werden Besucher wie Einheimische bestens beraten. Mittwochs und freitags von 8 bis 14 Uhr findet auf dem Marktplatz ein Wochenmarkt statt. Regionale Anbieter präsentieren ihre saisonalen Produkte und laden zu interessanten Gesprächen ein. Am Marktplatz steht eine öffentliche Toilette zur Verfügung.

 

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Das Rathaus

Die Pritzwalker Altstadt brannte beim verheerenden Stadtbrand im Jahr 1821 nahezu vollständig nieder. Auch das ursprüngliche frühneuzeitliche Rathaus fiel dem Brand zum Opfer. Das klassizistische Rathaus auf dem Marktplatz wurde 1829 fertiggestellt. Die heutige Wohn- und Geschäftsbebauung aus dem 19. Jahrhundert lässt sich insbesondere in der Schützenstraße mit ihren Fachwerkbauten gut erleben. Viele der Eigentümer haben ihre historisch wertvollen Häuser fachgerecht sanieren lassen.

 

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Schützenstraße
Burgstraße
Die Kirche Sankt Nikolai

Direkt neben dem Marktplatz ist der stolze Bau der Pfarrkirche Sankt Nikolai zu sehen. Sie ist in Pritzwalk seit über 750 Jahren Mittelpunkt des kirchlichen Lebens der Stadt.

Kirche Sankt Nikolai

Das Kirchgebäude zeigt Reste des mittelalterlichen Feldsteinbaus sowie den eindrucksvollen, 72 Meter hohen neugotischen Kirchturm aus dem Jahr 1882.

 

Im Innenraum sind bedeutsame Ziegelinschriften aus dem Mittelalter erhalten. Regelmäßig wird hier zu Gottesdiensten, zu Zeiten des Gebetes und der Stille wie auch zu kirchenmusikalischen Veranstaltungen eingeladen. Der Turm der Sankt-Nikolai-Kirche ist bereits bei der Anfahrt aus großer Entfernung sichtbar.