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Stadtporträt

Luftbild von Pritzwalk. Foto: Katja Zeiger
 
Ein Frischer Wind weht

Idyllisch liegt Pritzwalk in einer sanften Senke zwischen den Feldern der Prignitz. Schon von Weitem ist der Turm der Kirche Sankt Nikolai zu sehen. Idyllisch heißt aber nicht langweilig: Während die hübsch sanierte Altstadt gemütliches Flair ausstrahlt, herrscht in den Gewerbegebieten und im Einkaufszentrum am Stadtrand emsiges Treiben. Es ist viel passiert in den vergangenen Jahren. Die ehemalige Tuchfabrik wurde in ein modernes Ensemble aus Bildungsteil, Wohnbereich und Museumsflügel um- und ausgebaut. Überall macht sich frischer Wind bemerkbar: Straßen und Gehwege, Schulen und Spielplätze, Grünanlagen und Parks werden modernisiert und umgestaltet.  

Foto: Beate Vogel
"Wie es euch gefällt"

Jungen Familien stehen viele Kindertagesstätten und Bildungseinrichtungen zur Verfügung. Zur Erholung bieten sich der Waldpark Hainholz mit dem Freibad, das Kulturhaus mit Kino und Bowlingbahn, die Museumsfabrik, die Bibliothek, Turnhallen, Gaststätten und vieles mehr an. Gefeiert wird gern und regelmäßig: Musikalischer Frühling, das Fest am Bismarckturm, die Pritzwalker Festtage, das Herbstleuchten, die Knieperkohlsaisoneröffnung und der Weihnachtsmarkt sind feste Termine. Hier lässt es sich leben – „Wie es euch gefällt“, heißt es im Slogan der Stadt.

Pritzwalk ist eine Reise wert

Architektonische Zeugnisse der Geschichte von Pritzwalk sind die Kirche Sankt Nikolai, die ehemalige Tuchfabrik, die Reste der mittelalterlichen Stadtmauer, das nach dem großen Stadtbrand errichtete neoklassizistische Rathaus und nicht zuletzt die historische Innenstadt. Touristen und Einheimische zieht es gerne auf den Trappenberg zum Bismarckturm. Ein weiterer beliebter Treffpunkt ist die Kathfelder Mühle. Die Flugplätze auf dem Sommersberg und in Kammermark erlauben Segel- oder Motorfliegern, die Stadt und ihre Umgebung aus der Luft zu bestaunen. Pritzwalk ist eine Reise wert.

 

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Restaurierte Rundlingsdörfer

Uralte Kirchen, liebevoll restaurierte Rundlingsdörfer, vielerorts rege Vereine und Feuerwehren oder hochmoderne Landwirtschaftsbetriebe zeugen von einem aktiven Dorfleben in den zwölf Ortsteilen. So ist die einst berühmte Wallfahrtskirche Sankt Anna in Alt Krüssow inzwischen 500 Jahre alt. Mit Fahrrad, Kremser oder Kutschwagen lässt sich die landschaftlich schöne Umgebung erkunden, besonders, wenn im Spätsommer und Herbst die Zeit der trubeligen Dorf- und Erntefeste ist.

 

Ihr Bürgermeister

Dr. Ronald Thiel