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Heike Weise ist Vorsitzende der Gesellschaft für Heimatgeschichte

Bürgermeister Dr. Ronald Thiel (l.) und Museumsleiter Lars Schladitz begrüßen Heike Weise im Ehrenamt. Foto: Stadt Pritzwalk (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Bürgermeister Dr. Ronald Thiel (l.) und Museumsleiter Lars Schladitz begrüßen Heike Weise im Ehrenamt. Foto: Stadt Pritzwalk

Pritzwalk. Die Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung hat eine neue Vorsitzende. Es ist Heike Weise. Die Pritzwalkerin folgt auf den langjährigen Vorsitzenden Dr. Wolfgang Simon, der seit der Gründung der Gesellschaft im Jahr 1986 den Vorsitz inne hatte. Pritzwalks Bürgermeister Dr. Ronald Thiel begrüßte Heike Weise im Ehrenamt.

 

Sammlung umfasst etwa 32 000 Objekte

Anlässlich des Treffens wurde das überarbeitete Sammlungskonzept der Museumsfabrik Pritzwalk beschlossen. Auf dessen Basis wird die etwa 32 000 Objekte, Bücher und Fotos umfassende Sammlung in den kommenden Jahren weiterentwickelt.

 

Die Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung ist Träger der Museumsfabrik und hat dort ihren Sitz. Die Sammlung gehört der Stadt Pritzwalk. Die Kooperation zwischen Stadt und Verein zum Betrieb des Museums besteht seit 1998. Im Jahr 2018 eröffneten Stadt und Verein die neuen Räume in der Tuchfabrik. Gemeinsam gelinge es, Kreativität und Beweglichkeit mit Kontinuität und Resilienz zusammen zu bringen, sagte Dr. Ronald Thiel. Das sorge für ein einzigartiges Angebot in der Region, welches modern ist und einen Bildungsauftrag für Jung und Alt erfüllt. 

 

Die Gesellschaft hat gut 60 Mitglieder

Aktuell hat die Gesellschaft für Heimatgeschichte 60 Mitglieder. Neben der Förderung der Heimatpflege- und Heimatkunde erforschen die Mitglieder die Alltags-, Sprach- und Kirchengeschichte der Region, führen  Ortschroniken und unterstützen die Bemühungen der Stadt zur Erhaltung und Sicherung der Museumsfabrik und des Bismarck-Turmes. Sie geben  die Pritzwalker Heimatblätter heraus. 2024 erschien die 20. Ausgabe. Zudem hat sich eine enge Zusammenarbeit der Museumsfabrik mit den Schulen etabliert. 

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