Schadstoffmobil macht Station am Bauhof in Pritzwalk

Pritzwalk. Das Schadstoffmobil des Landkreises Prignitz macht am Montag, 5. Juni, Station in Pritzwalk. Es steht in der Zeit von 14.05 bis 14.35 Uhr vor der Havelberger Straße 40 b auf dem Gelände des städtischen Bauhofes, gleich hinter der Salzhalle (neben dem Gerätehaus der Feuerwehr). Darüber informierte der Landkreis Prignitz in einer Pressemitteilung. Die Stadt Pritzwalk wird ein entsprechendes Hinweisschild aufstellen.

Schadstoffe kostenlos abgeben

Bürgerinnen und Bürger können am Schadstoffmobil Schadstoffe kostenlos abgeben. Das können zum Beispiel Haushaltschemikalien, Verdünner, Schädlingsbekämpfungsmittel, Altmedikamente, aber auch kleine Elektrogeräte oder Kleinbatterien sein. Eingesammelt werden umweltgefährdende Stoffe, die nicht in die Restmülltonne gehören – das aber in haushaltsüblichen Mengen. Nicht angenommen werden Autobatterien, große Fässer oder Industrieabpackungen.

Farben heute oft auf Wasserbasis

Farbreste müssen heute nicht in jedem Fall über das Schadstoffmobil entsorgt werden. Wer Farbreste entsorgen möchte, sollte einen Blick auf die Verpackung werfen. Nur wenn sich dort eine entsprechende Kennzeichnung befindet, die die Inhaltsstoffe als umwelt- oder gesundheitsgefährdend kennzeichnet, werden diese Stoffe beim Schadstoffmobil angenommen. Viele Farben werden aber inzwischen auf Wasserbasis hergestellt und können daher – nachdem sie eingetrocknet sind – ganz einfach über die Restmülltonne entsorgt werden.

Reste auf keinen Fall vermischen

Bei der Abgabe am Schadstoffmobil sollte benannt werden können, was sich in den Verpackungen und Behältern befindet. Das erleichtert die Zuordnung der Schadstoffarten. Auf keinen Fall dürfen mehrere Schadstoffe vermengt werden, denn dabei können gefährliche und explosive Mischungen entstehen.

Die jeweiligen Haltestellen und Standzeiten des Schadstoffmobils können im Internet unter www.landkreis-prignitz.de eingesehen oder telefonisch bei der Abfallberatung des Landkreises unter 03876/71 36 64 erfragt werden. lk