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Neubau der Dömnitzbrücke wird vorbereitet

19. 02. 2020

Pritzwalk. Sie ist das Symbol einer lebendigen Städtepartnerschaft, aber nun ist die Fußgängerbrücke über die Dömnitz am Bürgerpark in die Jahre gekommen. „Die Bauaufsicht hat festgestellt, dass die Holzbrückenkonstruktion, die 1995 von Bundesgrenzschützern aus Winsen/Luhe errichtet wurde, statisch nicht mehr tragfähig ist“, sagt der Vize-Bürgermeister und Leiter des Pritzwalker Amtes für Stadtentwicklung, Halldor Lugowski. Ein Neubau in Form einer Stahlkonstruktion soll die alte Brücke ersetzen.

 

Neue Konstruktion ohne Stützpfeiler

Einen Fördermittelbescheid aus dem LEADER-Programm hat die Stadt jetzt erhalten, so dass die Ausschreibung der Planungsleistungen jetzt vorbereitet werden kann. Auf Stützpfeilern wie bisher wird die neue Konstruktion nicht mehr ruhen. Stattdessen kommen Auflager an beiden Ufern zum Einsatz. Sie gewährleisten eine Belastbarkeit von bis zu 3,5 Tonnen.

 

Stahlbauwerk erhält Holzverkleidung

„Wir möchten sicherstellen, dass die Winterdienstfahrzeuge die Brücke nutzen können“, erklärt Friedhelm Müller aus dem Amt für Stadtentwicklung. Eine Verkleidung aus Holz nimmt den bisherigen Charakter des Bauwerks auf. Die 2,50 Meter breite Brücke wird eine Spannweite von 15 Metern haben. In ihrer Mitte entsteht eine breitere Sichtfläche, um es den Passanten zu ermöglichen, den, den Anblick der Dömnitz genießen zu können.

 

Andreas König

 

Bild zur Meldung: Bereiten die Planung für den Neubau der Dömnitzbrücke vor (v.l.): Halldor Lugowski, Claudia Pidde, Friedhelm Müller und Andrea Asse. Foto: Andreas König/Stadt Pritzwalk