Zahnradwerk und Stadt Pritzwalk gehören zusammen
Pritzwalk. Auf eine gleichermaßen bewegte wie erfolgreiche Geschichte kann die Belegschaft des Zahnradwerks Pritzwalk zurückblicken. Daran erinnerte der Pritzwalker Bürgermeister Dr. Ronald Thiel in seinem Grußwort anlässlich des 50-jähigen Bestehens des Unternehmens am Samstag, 7. September.
Maßgeblicher Anteil an der Entwicklung
Das Zahnradwerk war eine völlige Neugründung und trug maßgeblich zur Entwicklung der Stadt Pritzwalk bei. „Das Werk und die Stadt gehören zusammen“, sagte der Bürgermeister.
Der Betrieb habe Höhen und Tiefen gemeistert, wenn auch die Privatisierung durch die Treuhand den schmerzlichen Verlust von Arbeitsplätzen bedeutet habe. „Von einstmals 1400 Stellen blieben nur 123 übrig“, blickte Dr. Ronald Thiel zurück.
Unsichere Aussichten
Selbst die standen auf der Kippe, als das Werk vor zweieinhalb Jahren Insolvenz anmelden musste. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlebten damals einen schrecklichen Herbst mit Aussicht auf ein Weihnachtsfest voller Unsicherheit“, sagte das Stadtoberhaupt.
Zurück in die Erfolgsspur
Doch mit neuen Gesellschaftern und unter neuer Unternehmensführung gelang der Kraftakt, das Zahnradwerk zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Der Bürgermeister wünschte der Belegschaft viel Erfolg für die Zukunft.
Andreas König
Bild zur Meldung: Bürgermeister Dr. Ronald Thiel gratulierte der Belegschaft und der Ge-schäftsführung des Zahnradwerks Pritzwalk zu dessen 50-jährigem Beste-hen. Foto: Andreas König/Stadt Pritzwalk