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Tag des offenen Denkmals in der Pritzwalker Tuchfabrik

31. 07. 2019

Pritzwalk. Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September laden die Stadt Pritzwalk und der Landkreis Prignitz in die Pritzwalker Tuchfabrik ein. Besucher können sich zwischen 13 und 17 Uhr dort einfinden. Nachdem die Tage der offenen Baustelle während der Umbauphase von 2011 bis 2018 bereits großes Interesse geweckt hatten, gibt es nun dialogische Führungen durch das fertige Gebäude mit Experten aus den Bereichen Bau und Denkmalschutz, kündigt Lars Schladitz an, der Leiter der Museumsfabrik Pritzwalk.

 

Als eines der dominierenden Gebäude Pritzwalks hat die Tuchfabrik viele Geschichten zu erzählen. Seit 1858 auf der Dömnitzinsel vor der Stadtmauer die ersten Gebäude entstanden, hat der Ort als Industrie- und Verwaltungsstandort alle Höhen und Tiefen der Stadtgeschichte miterlebt. Die verschiedenen Bauphasen lassen sich noch heute gut nachvollziehen. Die in der Entstehung befindliche neue Dauerausstellung des Museums lässt tief in das Leben und Arbeiten in und um das Gebäude eintauchen.

 

Zugleich eröffnet die Museumsfabrik Pritzwalk gemeinsam mit der Denkmalschutzbehörde des Landkreises an dem Tag die Sonderausstellung „Schlösserlandschaften in der deutsch-polnischen Grenzregion“ zu Schlössern und Herrenhäusern. Die Wanderausstellung erhält für die Station im Pritzwalker Museum eigens ein neues Kapitel zu den restaurierten und verfallenen Schönheiten in der Prignitz.

 

Viele Denkmäler in ganz Deutschland öffnen am Tag des offenen Denkmals ihre Türen für Besucher. Die Veranstaltung wird von der Deutschen Stiftung Denkmalsschutz koordiniert und soll auf den Erhalt historischer Bausubstanz aufmerksam machen. In Pritzwalk beginnt der Tag um 11 Uhr in der kürzlich sanierten St. Nikolai Kirche mit einem Gottesdienst. bat

 

Bild zur Meldung: Blick in den Hof der ehemaligen Tuchfabrik. Foto: Beate Vogel