Vertrag unterzeichnet: Landfrauen haben neues Domizil in der Museumsfabrik

30. 11. 2018

Pritzwalk. In neuen Räumen residiert seit Freitag, 30. November, der Landfrauenverein Pritzwalk und Umgebung. Besiegelt wurde die Zusammenarbeit zwischen dem Verein, der Stadt Pritzwalk und der Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages. „Ich freue mich sehr, dass es in unserer Museumsfabrik damit einen Anlaufpunkt für die Vereine gibt“, sagte Bürgermeister Dr. Ronald Thiel.

 

Neuer Abschnitt im kulturellen Zentrum

Die Vorsitzende des Landfrauenvereins, Kathrin Maaß, sieht den Umzug mitten in die Pritzwalker Innenstadt als „neuen Abschnitt“ in der mehr als 25-jährigen Geschichte des Vereins. Als Keimzelle eines „kulturellen Zentrums“ sieht Dr. Wolfgang Simon, Vorsitzender der Gesellschaft für Heimatgeschichte Pritzwalk und Umgebung, den Umzug der Landfrauen in die Museumsfabrik.

 

Kreative Landfrauen treffen sich

85 Landfrauen zählt der Pritzwalker Verein. Ihnen stehen 100 Quadratmeter im Brauereiteil der Museumsfabrik zur Verfügung. Dort treffen sie sich zum kreativen Basteln oder um Handarbeiten anzufertigen Die Textilgestaltung soll künftig breiteren Raum in der Vereinstätigkeit einnehmen.

 

Handwebstühle lden zum Mitmachen ein

„Wir haben zwei Handwebstühle erworben, an denen sowohl die Landfrauen als auch interessierte Besucher arbeiten können“, sagte Museumsleiter Lars Schladitz bei einer Führung durch die Räume der Museumsfabrik.
Zu den Besucherinnen gehörte auch Ingrid Benn. Sie war im Jahr 1992 die Gründungsvorsitzende der Pritzwalker Landfrauen und zeigte sich von der Entwicklung sehr angetan.
Andreas König

 

Bild zur Meldung: Unterzeichneten den Kooperationsvertrag für die Landfrauen Pritzwalk und Umgebung (v.l.): Dr. Wolfgang Simon, Kathrin Maaß, Dr. Ronald Thiel und Dietmar Sachs. Foto: Andreas König/Stadt Pritzwalk