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Diskussion mit Jugendlichen über die Zukunft in Europa

26. 09. 2018

Pritzwalk. Wie stellt ihr euch die Zukunft vor? Das wollten Akteure des Vereins Schloss Trebnitz und der Berlin-Brandenburgischen Landjugend von Jugendlichen aus Pritzwalk und der Region wissen. An der Diskussion beteiligte sich auch der Pritzwalker Bürgermeister Dr. Ronald Thiel.

Die Jugendlichen hatten in den Räumen des Jugendclubs Nord herausgearbeitet, was ihnen für ihre Zukunft in der Region wichtig ist. Die Palette reichte von der besseren Ausstattung der Schulen mit schnellem Internet und passender IT-Technik bis hin zu einem Busangebot, das es auch Fahrschülern ermöglicht, an Ganztagsangeboten teilzunehmen und die Hausaufgaben bereits in der Schule zu erledigen.

„Wir müssen angesichts der gefestigten Schülerzahlen die zentralen Schulstandorte stärken, um ein qualitativ hohes Unterrichtsangebot zu ermöglichen“, machte der Bürgermeister deutlich.

Im Übrigen engagiere sich die Dömnitzstadt stark für die Jugendarbeit. Der Jugendclub Nord, die Clubs in Sarnow und Sadenbeck sowie Jugendräume in Seefeld und Steffenshagen werden aus Haushaltsmitteln der Stadt Pritzwalk finanziert. Insgesamt wendet die Stadt rund 190 000 Euro im Jahr für Jugendarbeit auf.

Der Jugenddialog als Teil der europäischen Bürgerdialoge geht auf eine Initiative des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker, zurück.

 

 

Bild zur Meldung: Diskutierten im Pritzwalker Jugendclub Nord über Wünsche der Jugend für die Zukunft (v.l.) Dr. Ronald Thiel (Mitte), die Landtagsabgeordnete Ina Muhs aus Wittstock und Hartmut Winkelmann. Foto: Andreas König/Stadt Pritzwalk