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Zahnradwerk wächst: Unternehmen sucht Mitarbeiter und Auszubildende

05. 07. 2018

Pritzwalk. Zurück auf der Erfolgsspur ist das Zahnradwerk Pritzwalk. Das wurde bei einem Gespräch der Unternehmensführung beim Pritzwalker Bürgermeister Dr. Ronald Thiel deutlich. Die drei Geschäftsführer Tom Peiffer, Dr. Hermann Andreas und Dr. Robert Grünhagen kamen zum Antrittsbesuch ins Rathaus, um die aktuelle Entwicklung des Pritzwalker Traditionsbetriebes darzustellen und über Zukunftsperspektiven zu sprechen.

Beschäftigtenzahl stieg seit der Übernahme

Und die sehen vielversprechend aus. Seit der Übernahme des Unternehmens im April vergangenen Jahres stieg die Zahl der Mitarbeiter von 163 auf 190. „Parallel dazu haben wir den Schritt in die Rentabilität geschafft“, sagte Tom Peiffer. Ziel sei es, auch in Zukunft nachhaltig zu wachsen, ergänzte Dr. Hermann Andreas.

Gesucht werden bis 20 Mitarbeiter pro Jahr

Zu diesem Zweck braucht das Unternehmen kontinuierlich Berufsnachwuchs. „Wir werden künftig zehn bis 20 Mitarbeiter pro Jahr einstellen, um das Ausscheiden älterer Beschäftigter auszugleichen“, erklärte Tom Peiffer. Gesucht werden Mitarbeiter für unterschiedlichste Berufsbilder: Lkw-Fahrer, Zerspaner, Maschinenbediener und Mechatroniker für die Produktion, aber auch kaufmännische Sachbearbeiter für die Verwaltung sind gefragt.

Zahnradwerk bildet aus

Das Zahnradwerk bildet zudem aus: Den Beruf der Fachkraft für Metalltechnik oder des Werkzeugmechanikers kann man in dem Pritzwalker Unternehmen erlernen. Schließlich wird auch ein berufsbegleitendes Studium des Ingenieurbaus angeboten.

Gute Zusammenarbeit mit Stadt und Kreis

Dass der Neustart des Zahnradwerks so gelungen ist, liege auch an der sehr guten Zusammenarbeit mit der Stadt, der kreislichen Wirtschaftsförderung und dem Landkreis Prignitz selbst, lobten die Geschäftsführer. Dank kurzer Wege und engagierter Betreuung sei es möglich, in nächster Zeit größere Investitionen anzugehen.

Zahnräder in aller Welt

Die Kundschaft des Zahnradwerks sitzt zwar hauptsächlich in Deutschland, doch finden sich die großen Zahnräder aus der Dömnitzstadt in Bahn- und Schiffsgetrieben oder Windkraftanlagen auf der ganzen Welt.

Bürgermeister begrüßt gute Entwicklung

Der Pritzwalker Bürgermeister Dr. Ronald Thiel begrüßte die positive Entwicklung des Zahnradwerks und sicherte zu, das Unternehmen im Rahmen der städtischen Möglichkeiten zu unterstützen.

 

Bild zur Meldung: Dankten Bürgermeister Dr. Ronald Thiel (2.v.l.) für die Unterstützung: Die Geschäftsführer des Zahnradwerks Pritzwalk Tom Peiffer (l.), Dr. Robert Grünhagen (3.v.l.) und Dr. Hermann Andreas (r.). Foto: Andreas König/Stadt Pritzwalk